Aktuelles Latein

Aktuelles und Termine

Philipp Förster und Henri Kronbichler unter den „Besten Zehn“ im Landeswettbewerb Alte Sprachen 2022/24

Mit dem kultusministeriellen Schreiben kam die Gratulation: In einem Feld aus ca. 750 Teilnehmern aus ganz Bayern  – ausschließlich Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Q11/12 in den Fächern Latein und Griechisch –  gehören sie zur Spitze: Philipp Förster und Henri Kronbichler, beide Q12, erreichten im Landeswettbewerb Alte Sprachen 2022/24 mit herausragenden Leistungen die Finalrunde der „Besten Zehn“.

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Der Landeswettbewerb Alte Sprachen wird jährlich durchgeführt vom Staatsministerium für Unterricht und Kultus gemeinsam mit der Elisabeth-J.-Saal-Stiftung zur Förderung der Humanistischen Bildung in Bayern: Der Wettbewerb, der in den Sprachen Latein und/oder Griechisch absolviert werden kann, erstreckt sich über drei Runden.
In der ersten Runde stellten die ca. 750 Oberstufenschülerinnen und -schüler ihre vertieften Sprachkenntnisse und ihre Kreativität an lateinischen bzw. griechischen Übersetzungstexten der Autoren Seneca und Homer sowie anspruchsvollen Zusatzaufgaben unter Beweis. Die 50 Besten der ersten Runde erwartete darauf in der zweiten Runde eine Interpretationsklausur: Im Fach Latein war eine Stelle aus einer rhetorischen Schrift Ciceros zu interpretieren und unter der Fragestellung, wie sinnvoll der Einsatz Künstlicher Intelligenz bei der Gestaltung von Redebeiträgen ist, zu reflektieren. Im Fach Griechisch erforderte ein Textausschnitt aus Hesiods Theogonie über den Titan Prometheus interpretatorisches Geschick, wobei auch der Umgang des modernen Menschen mit der Natur kritisch zu hinterfragen war. In der abschließenden dritten Runde wurden die besten zehn Kandidatinnen und Kandidaten zu einem Colloquium ins Bayerische Kultusministerium eingeladen. Dort beeindruckten sie das Prüfergremium durch ihr breites Wissen und ihre selbstständige Auseinandersetzung nicht nur mit antiken Themen. Philipp Förster und Henri Kronbichler traten in den Runden 1 und 2 in Latein und Griechisch und in der Abschlussrunde in Griechisch an. Sie und alle weiteren Finalistinnen und Finalisten werden für ihre Leistungen von Seiten der Elisabeth-J.-Saal-Stiftung mit wertvollen Preisen geehrt.

 

 

Finalisten und Gratulanten Zu der beeindruckenden Leistung, die die Finalisten Philipp Förster (Bild: Mitte) und Henri Kronbichler (2.v.li.), beide Q12 in diesen drei Runden zeigten, gratulieren Schulleiter OStD Thomas Bednar (re.), StDin Michaela Weigl, Leitung des Landeswettbewerbs Alte Sprachen in Bayern und Fachleitung Latein am MAX, sowie OStR René Beron (li.), Fach- und Kursleiter Griechisch Q12 am MAX.

Das MAX am Tag „Latein zum Anfassen“  – Der Titel ist Programm!

Salvete! Traditionell bot das Museum für Abgüsse Klassischer Statuen am Donnerstag vor den Osterferien den angemessenen Rahmen und Raum für den Tag „Latein zum Anfassen“: Der Titel ist dabei Programm! Denn wie auf einem bunten, lebhaften Forum wurde den Besuchern ein Eintauchen in eine andere Welt, die Welt des antiken Rom angeboten – nicht nur zum Anschauen, sondern zum Anfassen und Ausprobieren: Kleidung und Frisuren der Römerinnen und Römer, die Rüstung eines römischen Legionärs, Essen in einer römischen Taberna, Spiele aus dem alten Rom, eine Schnupperschulstunde „Latein“, Fabricae, also Werktische, zum Herstellen von Mosaiken, Sonnenuhren oder dem römischen Mühle-Spiel!

Schüler und Schülerinnen des Max (Klasse 6B/9B) und StDin Weigl an der Station Römischen Spiele
Gruppenbild v. li. n. re.: StR Christian Firsching, OStD Thomas Bednar, StDin Michaela Weigl mit den Schülern des Max “Legionäre” Xaver (9B/Mitte und Karl (6B/rechts)

All diese Angebote entführten das Publikum, v.a. die Viertklässler der Münchner Grundschulen und ihre Eltern, in die Welt der Antike und machten diese bei Interesse an einem Übertritt an ein Gymnasium mit der Sprache Latein bekannt: Besonders fulminant bei der lateinisch gesprochenen Eröffnungszeremonie durch den stilecht in Toga gewandeten orator, also Redner, Prof. Dr. Markus Janka.

Während die Schülerinnen und Schüler mit staunenden Augen die Stationen besuchten – auch möglicherweise unerwartete Stationen wie „Latein und Computer“  – , konnten sich die Eltern an den Infotischen zu Latein an Gymnasien informieren oder sich in der Taberna erfrischen. Als Veranstalter dieses jährlich stattfindenden Tages fungiert der AK Humanistisches Gymnasium e.V. Das Maximiliansgymnasium, personell im AK Humanistisches Gymnasium sehr engagiert, war vertreten durch OStD Thomas Bednar, StDin Michaela Weigl, Fachleiterin Latein am MAX, sowie Fachkollege StR Christian Firsching, die mit den MAX-Schülerinnen und -Schülern der Klassen 6b und 9b die Stationen „Römischer Legionär“ und „Römische Spiele und römische Mühle“ organisierten und betrieben.

Basteln der römischen Rund-Mühle
StR Christian Firsching an der Station Legionär
Unterstützung an der Station Legionär: Ida und Martha (Klasse 6B am Max)

Am Abend, als Museum und Forum ihre Türen schlossen, waren die Besucherkinder nicht nur mit Latein und der römischen Antike bekanntgemacht, sondern vielleicht auch mit einem selbstgebastelten Souvenir oder einem Gewinn aus dem Römerquiz auf den möglichen Besuch eines Latein-Gymnasiums positiv eingestimmt. Maximas gratias an alle engagierten Schülerinnen und Schüler des MAX – und erholsame Osterferien. Valete!

Pompejanum – Die Q11 besucht eine römische Villa in Aschaffenburg

Am 25.07.2023, dem Museumstag des MAX, besuchte der Oberkurs Latein Q11 mit Kursleiterin Michaela Weigl einen Museumsbau der besonderen Art: Das Pompejanum in Aschaffenburg – am Hochufer des Main gelegen. König Ludwig I. von Bayern hatte 1840-1848 eine römische Villa – einem Haus aus Pompeji nachempfunden, der Casa dei Dioscuri  –  hier erbauen lassen. Die in Teilen neu renovierte Villa beeindruckte durch ihre Farbkraft, die elegante Raumaufteilung und bot den perfekten, lebendigen Einblick in das Leben in einem römischen Atriumhaus  – unterstützt von einer sehr sachkundigem Führung zum Thema „Pompejanische Wandmalerei“.

Dieser lebendige Einblick rundete perfekt die Lektüre des Semesterthemas „Ridentem dicere verum…“ ab, das die Schülerinnen und Schüler in die Werke des Petron und Horaz einführte: Die Räume des Pompejanum hätten wunderbar als Kulisse für etliche Szenen aus den Satyrica, v.a. der Cena Trimalchionis, oder den Sermones dienen können!

Exkursion der Klassen 7a und 7b nach Cambodunum

Projekt „Cambodunum“ – Ein Exkursionsbericht von Isabel Kersten und Leopold Schlumprecht (7b)

Treffpunkt für unsere Exkursion am 7. Juli 2023 nach Cambodunum (heute Kempten) war um 8:00 Uhr vor dem Schulgebäude. Beteiligt waren die Klassen 7a – begleitet von Herrn Hattenkofer und Herrn Promberger – und 7b – begleitet von Frau Kaesen und Herrn Beron.

Cambodunum (Kempten) ist die älteste schriftlich erwähnte Stadt Deutschlands – im 1. Jahr-hundert nach Christus erlebte sie ihre größte Blütezeit. Dort kreuzten sich zwei wichtige römische Handelsstraßen, ab dort ist die Iller aufgrund ihrer Tiefe schiffbar.

Nach anschließender ca. 1,5-stündiger Busfahrt nach Kempten zusammen mit der 7a trennten sich vor Ort unsere Wege. 

Ab 10:15 begannen wir unsere Besichtigung des Forums von Cambodunum.

Innerhalb des Forums befanden sich am Eingang zwei große antike Säulen und eine äußerst interessante Schautafel, woraus man entnehmen konnte, in welcher Reihenfolge die Römer welche Gebäude innerhalb der Stadt bauten.

Als wir über den ehemaligen Hauptplatz des Forums gingen, wurden wir von Herrn Beron auf eine sechs Fußballfelder große Wiese hingewiesen, in deren Mitte früher ein Altar zu Ehren des Kaisers Augustus stand. An diesem Ort fanden zur Zeit Augustus‘ ca. 40.000 Leute Platz. Zur Orientierung diente uns danach ein Modell der rekonstruierten gesamten Anlage im Kleinformat.

Beim Weitergehen konnten wir die Überreste der Basilika von Cambodunum entdecken. Weiter ging es durch den an diesem Tag angenehm Schatten spendenden Palastgarten des ehemaligen Statthalters von Raetien, der römischen Provinz, in der Cambodunum lag.

Unser nächstes Ziel waren die kleinen Thermen Cambodunums, welche sich in einem mit Glas überdachten Gebäude befinden. Dort sahen wir die Überreste der Kalt- und Warmwasserbecken, der Latrinen – ebenso wie das ausgeklügelte Heizsystem der Thermen aus hohlen Ziegeln sowie flachen, hoch aufgestapelten Ziegelplatten. Herr Beron machte uns darauf aufmerksam, dass die Caracalla-Thermen in Rom um ein Vielfaches größer waren und heute noch sind: die Stadt Cambodunum passt dort ganz rein (!).

Zuletzt besichtigten wir die weitgehend rekonstruierte Tempelanlage, welche von einer Mauer umgeben ist. Die Tempel dienten der Verehrung von Göttern verschiedener Herkunft, wie zum Beispiel der keltischen Göttin Epona oder den römischen Göttern Herkules und Merkur sowie dem ägyptischen Gott Ammon. In der Tempelanlage konnten wir zahlreiche Originalobjekte, Lebensbilder und spannende Mitmach-Angebote besichtigen, z. B. das Öffnen eines rekonstruierten römischen Türschlosses oder das Ausnehmen einer (Stoff-) Taube.

Abgerundet hat unseren Ausflug eine Brotzeit vor einer Taverne und natürlich ein kurzer Besuch des Museumsshops – bevor wir uns wieder auf den Weg nach Hause machten. Trotz einer sehr langen Heimfahrt (mit Stau) sind wir schließlich unversehrt und zufrieden um 15:15 wieder vor der Schule angekommen.

Raphael Schneider – Landessieger im Landeswettbewerb Alte Sprachen 2021/23

Mit dem kultusministeriellen Schreiben kam die Bestätigung: Raphael Schneider (Q 12) setzte sich als Landessieger im Landeswettbewerb Alte Sprachen 2021/23 in einem Feld von ca. 800 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten aus ganz Bayern an die Spitze. Diese hervorragende Leistung erzielte er im Fach Latein.

Der Landeswettbewerb Alte Sprachen wird durchgeführt vom Staatsministerium für Unterricht und Kultus gemeinsam mit der Elisabeth-J.-Saal-Stiftung zur Förderung der Humanistischen Bildung in Bayern: Der sich über drei Runden erstreckende Wettbewerb, der in den Sprachen Latein und/oder Griechisch absolviert werden kann, verlangt zunächst die Übersetzung eines anspruchsvollen lateinischen bzw. griechischen Texts ins Deutsche. In der Folgerunde, die die besten 50 Übersetzer des Erstteilnehmerfeldes erreichen, erproben die Kandidatinnen und Kandidaten ihr interpretatorisches Können wiederum an einem lateinischen bzw. griechischen Text der Antike. Die besten zehn Absolventen der zweiten Runde werden zu einem Colloquium an das Kultusministerium eingeladen und von einem Prüfergremium aus Schule, Universität und Kultusministerium mündlich zu ihren Kenntnissen in ihrem gewählten antiken Fach sowie auch zu Rezeption und Weiterwirkung der Antike bis in unsere heutige Gegenwart geprüft. Zu Landessiegerinnen oder Landessiegern im jeweiligen Landeswettbewerb Alte Sprachen werden die drei besten Finalisten dieses Colloquiums gekürt.

Raphael Schneider, der die beiden ersten Runden jeweils in beiden Fächern in besonders gelungener Weise absolvierte, wählte das Fach Latein für die dritte Runde und beschloss diese in überzeugender Weise: Als Landessieger.  Die drei Landessiegerinnen bzw. Landessieger werden für ihre Leistung nicht nur mit Urkunde und Anerkennungspreisen belohnt, sondern insbesondere mit ihrer Aufnahme als Stipendiaten in die Studienstiftung des Deutschen Volkes.

OStD Thomas Bednar, Schulleiter des Maximiliansgymnasiums, und StDin Michaela Weigl, Leitung des Landeswettbewerbs Alte Sprachen in Bayern sowie Fachleitung Latein am Maximiliansgymnasium, gratulieren dem Landessieger Raphael Schneider und überreichen ihm das Anerkennungsschreiben des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus.
Dem jungen Preisträger Raphael Schneider gratulieren herzlich Schulleiter OStD Thomas Bednar sowie StDin Michaela Weigl, Leiterin des Landeswettbewerbs Alte Sprachen in Bayern sowie Fachleiterin für das Fach Latein am MAX, zudem dessen Kursleiter Latein Q12, OStR René Beron, und alle Kolleginnen und Kollegen der Fachschaften Latein und Griechisch, die seine Schullaufbahn am MAX begleiteten.

Tag „Latein zum Anfassen“

Der „Tag Latein zum Anfassen“ – ein besonderer eventus, veranstaltet vom AK Humanistisches Gymnasium  –  findet traditionell im Museum für die Abgüsse klassischer Statuen in der Katharina-von-Bora-Straße statt: so auch wieder dieses Jahr am 30. März 2023!

Das Museum mit seinen zum Teil überlebensgroßen Abgüssen antiker Götter und Helden versetzte dabei die jungen Besucher direkt in die alte Welt: Vor allem Viertklässlerinnen und Viertklässler aus den Münchner Grundschulen waren eingeladen, auf diesem forum, auf diesem Marktplatz der Möglichkeiten unter dem Motto „Latein zum Anfassen“ die Welt der Römer zu erkunden. Nach der lateinisch gesprochenen Eröffnungszeremonie  – Prof. Markus Janka als orator zeigte sich hier in Toga gewandet –  konnte das bunte Treiben beginnen: Gleich am Eingang stand die Rüstung eines römischen Legionärs zur Anprobe bereit, Mosaike und römische Spiele konnten gebastelt und erprobt werden, Frisuren römischer Damen und stilechte Gewänder lockten die Besucherinnen und Besucher an. Lateinisch singen, sprechen, hören – essen und spielen wie die Römer: mit allen Sinnen lud der Tag „Latein zum Anfassen“ die Kinder und ihre Eltern in diese aufregende neue Welt ein. Während sich die Eltern am Infostand zum Fach Latein informieren konnten, durchliefen die Kinder alle Stationen, die ihr Interesse geweckt hatten. In der Taberna konnten sich alle mit Oliven, Käse, Brot und Äpfeln stärken.

Das Maximiliansgymnasium – vertreten durch Schulleiter OStD Bednar, Fachleiterin Latein StDin Michaela Weigl, sowie die Fachkollegen OStRin Birgit Salder und StR Christian Firsching  –  gestaltete und betreute die Stationen „Legionär“ und „Römische Spiele/Rundmühle „Tris“.

Besonderes Lob gilt hier unseren Schülerinnen und Schülern aus der Q 11 und den Klasse 8b und 5b, die mit höchstem Engagement die staunenden und neugierigen Grundschülerinnen und Grundschüler betreut haben: Der Dank geht an Hannah, Lea, Leonie, Maya, Gesa und Sarah sowie Adam, Philipp und Henri aus der Q 11, an Antonia, Carlotta, Marlene, Luisa, Eva, Svenja, Xaver und Valentinos aus der 8b: Maximas gratias habemus!

Latein – Besuch aus der Universität Cambridge am Maximiliansgymnasium

Im Rahmen eines universitären Kooperationsprojekts der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Cambridge/GB im Bereich Fachdidaktik Latein besuchte am 22.12.2022 eine Delegation mit Vertretern beider Universitäten das Maximiliansgymnasium. StDin Michaela Weigl, Fachleiterin Latein am MAX, die in ihrer Funktion als Lehrbeauftragte auch selbst am Lehrstuhl für Fachdidaktik Klassischer Sprachen der LMU München/Prof. Dr. M. Janka tätig ist, vermittelte den Besuch und organisierte das Besuchsprogramm des Vormittags. OStD Bednar begrüßte die Delegation – Emily Rushton, PhD candidate, Clare Mahon, PhD, beide Faculty of Education at the University of Cambridge, sowie Fachkollege Raimund Fichtel, Projekt „Realia Classica“ (Lehrerbildung mzl/LMU) – herzlich im Direktorat und stellte das MAX in seiner Ausbildungsrichtung als Humanistisches Gymnasium kurz vor.


Im Bild v.l.n.r.:  OStD Bednar, Emily Rushton, Clare Mahon (beide Universität Cambridge), StDin Michaela Weigl (Fachleitung Latein am MAX; LMU München); nicht im Bild: Raimund Fichtel (LMU München).

Die Gäste erwartete ein sorgsam ausgewähltes Programm, das einen Durchgang durch den Lateinunterricht am MAX von der 5. – 11. Jgst. bot; in Unterrichtsstunden bei StDin Weigl (5./11. Jgst.), OStR Lausmann (6. Jgst.) und StR Firsching (9. Jgst.) erhielten die BesucherInnen einen Überblick in Jahrgangsstufeneinteilung und Lehrplaninhalte des Lateinunterrichts an Gymnasien in Bayern sowie einen lebendigen Einblick in die eigentlichen Unterrichtsabläufe und didaktisch-methodischen Möglichkeiten, insbesondere auch die digitalen Möglichkeiten, wie mebis oder LateinLex. Die BesucherInnen zeigten dabei nicht nur höchstes Interesse an allen fachlichen Belangen, beide Seiten, SchülerInnen und Gäste, hatten auch sichtlich ihre Freude am Besuch und am Wechselspiel der Sprachen zwischen „Latine loqui!“ – „In English, please!“ – „…und jetzt auf Deutsch!“.

Der lebendige und sehr informative Schulvormittag wurde im Rahmen der universitären Kooperation komplettiert durch ein Forschungscolloquium am Nachmittag des 22.12.2022 an der LMU: Zentrales Thema war dabei natürlich die Fortführung und Erweiterung des universitären und schulischen Dialogs zwischen München und Cambridge.

Michaela Weigl

Latein zum “Reinschnuppern” an der Grundschule an der Türkenstraße

Das P-Seminar „Schnupperstunde Latein“  (Zapf) besuchte am 30.03.23 die Grundschule an der Türkenstraße und bot allen Viertklässlern die Möglichkeit, einen Einblick in die Vielfalt des Lateinunterrichts zu erhalten. Spielerisch und mit viel Elan boten die Schülerinnen und Schüler der Q11 eine interessante und abwechslungsreiche Unterrichtsstunde.

Neues Licht aus Pompeji

Die eindrucksvolle Sonderausstellung in der staatlichen Antikensammlung besuchten beide Lateinkurse der Q11, alle 10. Klassen und die 8A.

Das Foto zeigt die beiden Latein-Q11-Kurse mit ihren Kursleitern Vinzenz Heinrich und Michaela Weigl bei ihrem Besuch der Ausstellung am 21.03.2023.

Weitere aktuelle Veranstaltungen zu Latein am MAX

 

Der Thesaurus Linguae Latinae: Das grundlegende Lexikon zur lateinischen Sprache

Am Freitag, 10.02.2023, war es soweit: Der Oberstufenkurs Latein Q11/1 besuchte mit Kursleiterin und Fachleiterin Latein, StDin Michaela Weigl, den Thesaurus Linguae Latinae. In den Räumen der Bayerischen Akademie der Wissenschaften am Odeonsplatz in München führte der Leiter des Thesaurus-Projekts, Dr. Manfred Flieger, die SchülerInnen ein in Geschichte, Zielsetzung und Arbeitsweise des in seiner Art weltweit einzigen und umfassenden Projekts zum lateinischen Wortschatz der Antike.

Einblick in die Grundlagenforschung aus erster Hand: Wie Dr. Flieger anschaulich an ausgewählten Beispielen erläuterte, erfassen der Thesaurus Linguae Latinae bzw. die daran arbeitenden WissenschaftlerInnen die gesamte Latinität der Antike, d.h. jede lateinische Vokabel, jedes lateinische Wort aus dem Zeitraum ab dem 6. Jhdt. v. Chr. bis zum 6. Jhdt. n. Chr., in einem Standardlexikon; in alphabetischer Anordnung der übergeordneten Lemmata wird jedes lateinische Wort dieses Zeitraums erfasst und nach Autor, Werk und Bedeutungsumfang erschlossen. Das Lexikon ist dabei einsprachig auf Latein verfasst.

Ein Schatz in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Im Bild: Kurs Q11 Latein mit Kursleiterin Weigl (2.v.re) und Referent und Leiter des Thesaurus Linguae Latinae Dr. Manfred Flieger (rechts) im Herz des Instituts: Dem Zettelarchiv.

Anhand bereitgestellter Materialien erprobten die SchülerInnen in praktischen Übungen die Arbeit mit diesem besonderen Lexikon – im Bereich der Buchstaben A bis P; denn soweit im Alphabet ist die Bearbeitung bereits fertiggestellt und in Einzelbänden veröffentlicht. Die Buchstaben Q bis Z befinden sich noch in Bearbeitung.

Ein Jahrhundertprojekt: Das Thesaurus Linguae Latinae-Projekt, das 1893 gestartet wurde, ist somit im wahrsten Sinne des Wortes ein Jahrhundertprojekt: Es wird in internationaler Zusammenarbeit, soweit planbar, noch über Jahrzehnte bis seiner endgültigen Fertigstellung fortgesetzt werden.

Ad multos annos!                                                                                                   

10. Studiennachmittag der Fachschaft und des Studienseminars Latein am MAX

Ein Jubiläum, das nach Umzugs- und Coronapause besonders erfreulich war: Zum zehnten Mal fand am Montag, 23.01.2023, die Fortbildungsveranstaltung „Studiennachmittag“ von Fachschaft und Studienseminar Latein am MAX statt.

Fachleiterin Latein, StDin Michaela Weigl, und Seminarlehrerin Latein, StDin Christiane Lehle, luden zum Studiennachmittag ein: Dieser ist als Austauschplattform konzipiert, in der StudienreferendarInnen und FachkollegInnen des Hauses sich jeweils gegenseitig Einblick in besonders gelungene Hausarbeiten, Projekte oder Veröffentlichungen im Fachbereich Latein geben.

Fachleiterin Weigl begrüßte das Auditorium aus Schulleitung, Fachkollegium und StudienreferendarInnen beider Seminarjahrgänge Latein und gab anlässlich des „Zehnjährigen Jubiläums“ anhand einer kleinen Fotogalerie einen Rückblick auf die Historie früherer Studiennachmittage: Zahlreiche ReferentInnen haben im Rahmen dieser Fortbildung bereits ihre Hausarbeiten oder andere Projekte dem geneigten Auditorium vorgestellt – im „alten“ MAX noch im stilecht mit nachgestalteten römischen Wandmalereien verzierten Raum „Pompeianum“.  Im neurenovierten MAX harrt ein derartiges Projekt  „Raum für Latein – Pompeianum“  noch seiner Realisierung.

Besonders begrüßte StDin Weigl die Referenten des aktuellen 10. Studiennachmittags: StRefin Jana Blinzler und StR Christian Firsching.

Im Bild: v.li.n.re.: Fachleiterin Latein StDin Michaela Weigl und die beiden Referenten StR Christian Firsching und StRefin Jana Blinzler

StRefin Blinzler stellte als Vertreterin des Studienseminars ihre Hausarbeit zu Ovids Metamorphosen vor: Eine Lektüresequenz zu ausgewählten Metamorphosen im Lateinunterricht einer 10. Jgst.: Konzeption, Durchführung und Auswertung einer Gruppenarbeit zum Lernbereich L 10.1.2 „Mythos – Verwandlung und Spiel“: Der gelungene und lebendige Einblick schloss mit kurzen Filmsequenzen ab, die SchülerInnen im Rahmen des Lektüreprojekts zu einzelnen Metamorphosen in kreativer Auseinandersetzung dazu selbst gestaltet hatten.

StR Christian Firsching stellte als Vertreter des Fachkollegiums Latein das Erfolgsprojekt des MAX vor: Das in der Corona-Phase von Dipl.-Ing. Klaus Deiser in engster Zusammenarbeit mit Fachleitung und Fachkollegen Latein am MAX entwickelte und bekanntgemachte digitale Übersetzungs- und Übungsprogramm „LateinLex“: An diesem arbeitet StR Firsching selbst seit Beginn und an vorderster Front aktiv mit: Somit konnte er besonders fachkundig die aktuellsten Neuerungen im Programm LateinLex vorführen: An Laptop und Beamer führte er v.a. in die neue Möglichkeit des Moduls „Übersetzung Schritt für Schritt“ ein.

Fachleiterin Weigl dankte den Referenten mit je einem kleinen Präsent von Seiten des MAX für ihr Engagement. Auch die Zuhörer wurden bedacht: Es wurde eine Fortbildungsbescheinigung ausgegeben.

Wir freuen uns auf die Fortsetzung der Reihe „Studiennachmittag“ am MAX im nächsten Jahr!

Zwei Preisträger am MAX: Die ELISABETH-J.-SAAL-STIFTUNG zeichnet „Herausragende W-Seminar-Arbeiten in den Fächern Latein und Griechisch“ aus

Zwei Abiturienten des Maximiliansgymnasiums haben am 28. Juni 2022 den Anerkennungspreis der Elisabeth-J.-Saal-Stiftung zur Förderung der Humanistischen Bildung in Bayern für „Herausragende W-Seminar-Arbeiten in den Fächern Latein und Griechisch“ erhalten. Diese Auszeichnung – verbunden mit einem Buch- und Geldpreis – wird für besonders gelungene W-Seminar-Arbeiten in den Klassischen Sprachen verliehen, die sich dabei durch eine intensive Beschäftigung mit lateinischen und griechischen Originaltexten auszeichnen.

Im Fach Latein prämiert wurde die W-Seminar-Arbeit von Valentin Spagl zum Thema „Die Darstellung Dianas und Apolls in den Metamorphosen Ovids und deren Rezeption in der europäischen Malerei“, verfasst im W-Seminar Latein „Rezeption antiker Mythen“ (OStRin Kuchtner).

Die Prämierung im Fach Griechisch ging an Marc-Philipp Aratari für seine W-Seminar-Arbeit zum Thema „Poetologische Agonalität in Pindars Epinikien“, verfasst im W-Seminar Griechisch „Frühgriechische Lyrik“ (StR Firsching).

Die Verleihung des Preises erfolgte traditionell bei der Abiturfeier durch den Stv. Schulleiter, Herrn StD Höflinger.

Wir gratulieren den jungen Preisträgern zu diesem besonderen Erfolg!

 


Das Latein Übungsprogramm Übersetzen mit LateinLex wird präsentiert.

Im Winter 2020/Frühjahr 2021 wurde am Maximiliansgymnasium das digitale Übersetzungs- und Übungsprogramm für Latein Übersetzen mit LateinLex von Dipl. Phys. und Schülervater Nikolaus Deiser und Fachkollege Latein StR Christian Firsching entwickelt.
Das Maximiliansgymnasium bedankt sich herzlich bei den Entwicklern sowie bei StDin Michaela Weigl, die als Fachleiterin Latein das Programm entscheidend unterstützte.
Beachten Sie hierzu auch den Artikel in der Süddeutschen Zeitung unter dem Titel  “Es muss nicht immer Mebis sein.”
Viel Erfolg beim Erproben.

 

20.01.2020: Studiennachmittag Latein: Fortbildungsveranstaltung am MAX von und für Fachkollegium und Studienseminar Latein

StR Christian Kupfer referiert zu „Latine loqui“: Lateinisch sprechen im Lateinunterricht

Studiennachmittag Latein am MAX

oder

„Quomodo Latine dicitur?“

„Salvete!“ Traditionell im Januar findet am MAX der „Studiennachmittag Latein“ statt: Auch dieses Jahr luden Fachbetreuerin Latein, StDin Michaela Weigl, und Seminarlehrerin Latein, StDin Christiane Lehle, das Fachkollegium und die Studienseminare Latein zu dieser Fortbildungsveranstaltung, einer Plattform, die es Fachkollegen und/oder Referendaren ermöglicht, gelungene Arbeiten oder aktuelle Projekte am MAX vorzustellen.

„Adsuntne omnes?“ Vor vollbesetztem Auditorium stellte StR Christian Kupfer, Fachkollege Latein am Maximiliangymnasium sein Konzept zu „Latine loqui im Lateinunterricht (LU)“ vor:

„Dic Latine, quaeso!“ Lateinisch sprechen im Lateinunterricht: Was für moderne Fremdsprachen ein selbstverständliches Konzept ist, erscheint für den Lateinunterricht wahlweise als aus der Mode gekommen oder als zu schwierig oder – und so sieht es der Referent StR Christian Kupfer –  als motivierendes Element:  Er warb  – über den von vielen Kollegen praktizierten standardmäßigen Gebrauch von z.B. lateinischen Begrüßungsfloskeln oder einfachen Anweisungen hinaus –  für einen weitergehenden, häufigeren – in doppeltem Wortsinn „normalen“ –  Einsatz des gesprochenen Latein im Unterrichtsablauf:  Dies erläuterte er nicht nur in der Theorie, „Latine loqui“ wurde während der FB auch praktiziert: im Wechselgespräch zwischen Auditorium oder Referenten, in elqouenten Vorführungen des Referenten oder in kleinen Film- und Hörbeispielen aus anderen Schulen oder Ländern.

„Animos attendite!“ StR Kupfer stellte typische Unterrichtssituationen und dazu passende, mögliche Formulierungen zu „Latine loqui“ vor und ermunterte die Kollegen und Referendare dazu, dies einfach einmal selbst im Unterricht zu erproben: als Einstieg schlug er vor, pro Woche mit einer fest vorgenommenen Zahl von z.B. drei bis vier Wendungen zu beginnen: z.B. aus den Bereichen Begrüßung, Fragestellung, Unterrichtsmaterialien oder Wortschatz- und Übersetzungsarbeit oder auch zum allgemeinen Unterrichtsgeschehen.

„Memoria tenete!“ Als Anregung stellte StR Kupfer den Zuhörern ein Handout mit einer Auswahl von Formulierungen, Beispielen und weitergehenden Anregungen für den LU zur Verfügung.

„Gratias agimus!“ Die Zuhörer dankten dem Referenten für seine lebendige, sachkundige und sehr motivierende Einführung mit langem Applaus!

„Valete!“             Michaela Weigl

 

Rückschau: Junge Preisträger des MAX

25.06.2019 Kultusminister Prof. Dr. Piazolo ehrt Juna Icaza Wilfert, Landessiegerin im Landeswettbewerb Alte Sprachen

In der offiziellen Abschlussveranstaltung zum 31. Landeswettbewerb Alte Sprachen 2017/19 am 24.06.2019 in München ehrte Kultusminister Prof. Dr. Piazolo die Landessiegerin Juna Icaza Wilfert vom Maximiliansgymnasium für ihre herausragende Leistung. Juna ist eine der drei gleichrangigen Landessieger, die sich aus einem Teilnehmerfeld von knapp 1000 Schülerinnen und Schülern nach einem zweijährigen Prüfungsturnus an die Spitze gesetzt haben.
Prof. Piazolo sagte in seiner Rede: ” „In allen drei Wettbewerbsrunden haben die Schülerinnen und Schüler beeindruckende Kenntnisse der Alten Sprachen und besonderes Sprachgefühl bewiesen. Die Leistungen der Gewinner zeugen zudem von einem bemerkenswerten Einsatz der Jugendlichen und der hohen Qualität des Latein- und Griechisch-Unterrichts an unseren Schulen.“
OStD Orgeldinger und die Schulfamilie des Maximiliansgymnasium gratulieren Juna Icaza Wilfert zu dieser herausragenden Leistung sehr herzlich!

Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo ehrt die Landessiegerin Juna Icaza Wilfert vom Maximiliansgymnasium München; rechts und links flankierend die Leiter des Landeswettbewerbs Alte Sprachen StDin Michaela Weigl und StD Dr. Christoph Reichardt.

13.04.2019 Juna Icaza Wilfert Landessiegerin beim Landeswettbewerb Alte Sprachen 2017/19

Von rund 1000 Oberstufenschülerinnen und -schülern in ganz Bayern hat sich Juna Icaza Wilfert im 31. Landeswettbewerb Alte Sprachen in drei Runden als eine der drei Landessieger im Fach Latein durchgesetzt. Es gratulieren zu diesem eindrucksvollen Erfolg OStD Hans Orgeldinger, sowie die Leiterin des Landeswettbewerbs Alte Sprachen, StDin Michaela Weigl, hier auch als Fachbetreuerin für Latein am MAX.
Juna ist damit automatisch zur Aufnahme der Studienstiftung des Deutschen Volkes vorgeschlagen. Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo gratulierte: “Mit Bravour haben die drei Sieger die einzelnen Wettbewerbsrunden gemeistert, ihr Wissen und Können rund um die Alten Sprachen gezeigt und wirklich beeindruckende Leistungen erzielt. Herzlichen Glückwunsch!”

OStD Hans Orgeldinger und StDin Michaela Weigl, Leiterin des Landeswettbewerbs Alte Sprachen, gratulieren der Landessiegerin Juna Icaza Wilfert.

Die offiziellen Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus finden Sie hier.

 

17.05.2018 Landeswettbewerb Alte Sprachen: Landessieger 2016/18
Ein von Kultusminister Bernd Sibler persönlich unterzeichnetes Schreiben für den Preisträger: David Ebner, Q 12, erreichte im renommierten Landeswettbewerb Alte Sprachen 2016/18, durchgeführt von der Elisabeth-J.-Saal-Stiftung und dem Bayerischen Kultusministerium, unter allen Teilnehmern aus ganz Bayern als Landessieger den ersten Platz. Diese hervorragende Leistung erzielte er im Fach Griechisch.
Damit setzte sich David Ebner im Zeitraum von zwei Jahren über drei Runden in einem Feld von ca. 900 Teilnehmern durch: der ersten Runde – einer Übersetzungsklausur – folgte eine Interpretationsklausur: bereits in dieser zweiten Runde waren nur mehr die 50 besten Teilnehmer aus dem Ursprungsfeld zugelassen. Auch die zweite Runde meisterte er mit Bravour, so dass er die dritte Runde der besten Zehn erreichte. Diese Auslese der Besten wurde in einem Colloquium im Kultusministerium abschließend geprüft. Dieses Colloquium absolvierte David Ebner mit einem eindrucksvollen Spitzenplatz. Neben der Vergabe eines Geldpreises verbindet sich damit insbesondere ein Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes.
Dem jungen Preisträger gratulieren OStD Hans Orgeldinger sowie StDin Michaela Weigl, Leiterin des Landeswettbewerbs Alte Sprachen, und von Seiten des Faches Griechisch StD Frank Mürter und Fachbetreuerin Griechisch, StRin Dr. Barbara Breitenberger. Wir wünschen David Ebner für den künftigen Studien- und Lebensweg alles Gute!

David Ebner, Q 12, wird Landessieger im Landeswettbewerb Alte Sprachen 2016/18. OStD Hans Orgeldinger und StDin Michaela Weigl, Leitung des Landeswettbewerbs Alte Sprachen in Bayern, gratulieren.

21.11.2017 Maximiliansgymnasium unter den ersten Preisträgern des landesweiten Ovid-Wettbewerbs “Celebremus Ovidium!”
Vierzig Gymnasien aus ganz Bayern haben teilgenommen: Aus Anlass des 2000. Todestags des herausragenden lateinischen Dichters OVID veranstaltete die Elisabeth-J.-Saal-Stiftung zur Förderung der humanistischen Bildung in Bayern in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Humanistisches Gymnasium e.V. einen landesweiten Wettbewerb: Die bayerischen Gymnasien, ihre Schüler und Fachschaften Latein wurden eingeladen, einen kreativen Beitrag ihrer Wahl zu OVID als Wettbewerbsbeitrag einzureichen.
Am 21.11.2017 fand im Sophiensaal in München die feierliche Bekanntgabe der Sieger durch die Vorstände der Stiftung, Frau Mack und Dr. Wilhelm Pfaffel, sowie den Vorsitzenden des Arbeitskreises, Dr. Peter Römisch, statt.
Wir gratulieren unseren Teilnehmern aus dem MAX  –  David Ebner: Solo-Oboist und headmaster, David Scuto: Lektor aus Ovids Metamorphosen, und Lenny Freißmuth: Licht und Technik  – ,  die einen hervorragenden dritten Platz erzielten!
Mit ihrem Beitrag  “Ovid-Britten: Six Metamorphoses after Ovid: Eine Musik-Text-Lichtinstallation” überzeugten sie nicht nur das MAX-Publikum: Bereits am 10.10.2017 hatten die drei Q 12-Schüler mit ihrem Ovid-Abend am MAX die Besucher restlos begeistert – mit ihrem kunstvollen Arrangement von Oboen-Solo, Lesung aus den Metamorphosen sowie Bild- und Lichtinstallationen.
Ihre CD mit einer äußerst gelungenen filmischen Umsetzung dieses Ovid-Britten-Abends am MAX, beigefügte Plakate und Fotos überzeugten auch die Jury des Ovid-Wettbewerbs. Betreut wurden Beitrag und Wettbewerbsteilnahme von den MAX-Kollegen Harald Schmid, Anton Waas (beide Musik) sowie Michaela Weigl (Fachbetreuung Latein).
Wir gratulieren herzlich den MAX-Schülern und natürlich auch allen anderen Preisträgern des Wettbewerbs!
Weitere Impressionen von der Preisverleihung finden Sie hier.

 


Anerkennung für das Maximiliansgymnasium für herausragende Ergebnisse im Bereich Latein durch das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst
Wir, die Fachschaft Latein am MAX freuen uns sehr über die Anerkennung, die uns dieser Tage durch das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst zuteil wurde. Wie uns berichtet wurde zählt das Maximiliansgymnasium München im fünfjährigen Vergleich im Bereich des zentralen Leistungstests Latein zu den zehn erfolgeichsten Gymnasien Bayerns. Die Meldung im Wortlaut finden Sie hier.
Im Namen aller Fachlehrkräfte Latein am MAX
Michaela Weigl
Fachbetreuung Latein am Maximiliansgymnasium